Da die Schnittstelle zu tink Germany zum 01.01.2024 abgeschaltet wird, müssen Sie den Bankabruf zeitnah umstellen. Daher geben wir Ihnen hier eine Anleitung:
Notieren Sie sich das Datum der letzten importierten Zahlung von jedem Konto. Bei der Einrichtung der finAPI-Schnittstelle werden Sie aufgefordert ein “Importiere ab”-Datum zu definieren. Sie legen also fest, ab welchem Datum die Zahlungen über die neue Schnittstelle importiert werden sollen. Hierzu ist es wichtig, dass Sie sich vorher notiert haben, welches Datum die letzte importierte Zahlung hat, um Duplikate zu vermeiden.
Wechseln Sie hierzu in Ihrem BuchhaltungsButler Account in den Menüpunkt “Zahlungen”, prüfen, dass kein Filter gesetzt ist und wählen ein Konto nach dem anderen aus. Notieren Sie sich jeweils das Datum der obersten Zahlung.
Bevor das Bankkonto über die neue Schnittstelle verbunden wird, muss die Verbindung über eine andere Schnittstelle aufgehoben werden.
Wechseln Sie dazu über das Zahnrad-Symbol oben links in die “Einstellungen” und wählen “Banken und Zahlungsdienstleister”. Dort finden Sie eine Übersicht über sämtliche Banken und Kreditkarten, die mit Ihrem BuchhaltungsButler Account verknüpft sind. Über den Button “Entfernen” an der jeweiligen Schnittstelle können Sie die bestehende Verbindung aufheben.
Sie sind jetzt startklar, um die neue Schnittstelle einzurichten. Klicken Sie dazu in den "Einstellungen" unter "Banken und Zahlungsdienstleister" auf die Schaltfläche "Verbindung hinzufügen" und wählen anschließend "Jetzt einrichten" bei "Bankverbindung über finAPI".
Anschließend können Sie in der Eingabemaske nach Ihrer Bank, Kreditkarte oder dem Zahlungsdienstleister suchen.
Wenn Sie die Nutzungsbedingungen akzeptieren und bestätigen, dass Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen haben, gelangen Sie über den Button “Weiter” zum Login Ihrer Bank.
Der Login zu Ihrer Bank und die Autorisierung unterscheiden sich je Bank und Tan-Verfahren.
Nachdem Sie sich eingeloggt haben und die Tan freigegeben haben, können Sie auswählen, ob Sie noch ein weiteres Konto dieser Bank (zum Beispiel ein Tagesgeldkonto, Kreditkartenkonto oder Darlehenskonto) hinzufügen wollen oder ob Sie mit der Einrichtung fortfahren wollen, indem Sie auf “Schließen” klicken. An dieser Stelle werden Ihnen zunächst alle Bankkonten angezeigt, die mit Ihrem Online Banking Zugang zur Verfügung stehen. Möglicherweise auch Konten, die Sie nicht mit Ihrem Fibufix Account synchronisieren wollen. Diese Konten können Sie im nächsten Schritt abwählen.
Wählen Sie im nächsten Schritt alle Bankkonten aus, die mit Ihrem Fibufix Account verknüpft werden sollen und klicken Sie anschließend auf “Weiter”.
Im nächsten Schritt können Sie das neu verbundene Bankkonto anlegen. Hier stehen Ihnen drei Optionen zur Verfügung:
Da das Konto bereits einmal mit Ihrem Fibufix Account verknüpft war und daher bereits existiert, wählen Sie die zweite Option “Bestehendes Buchungskonto verwenden” aus und können anschließend aus der Liste aller verfügbaren Konten das richtige Buchungskonto auswählen. Bitte seien Sie dabei besonders achtsam, um sicherzustellen, dass das richtige Konto ausgewählt wird und Zahlungen nicht versehentlich auf das falsche Buchungskonto gelangen.
Im letzten Schritt setzen Sie das “Importiere ab”-Datum, das Sie zu Beginn der Umstellung notiert haben.
Da kein Abgleich der Zahlungen stattfindet, ist es wichtig, dass Sie hier das korrekte Datum setzen, da Sie ansonsten Duplikate importieren werden. Seien Sie hier besonders aufmerksam, da ein Löschen der Duplikate häufig mit einigem Aufwand verbunden ist.
Nachdem Sie auf “Verknüpfen” geklickt haben, wird Ihnen folgende Erfolgsmeldung angezeigt:
Das Konto, das Sie soeben über finAPI verknüpft haben, steht Ihnen jetzt wieder wie gewohnt unter “Zahlungen” zur Verfügung. Sie finden es unter derselben Bezeichnung wie zuvor.
Nachdem Sie das Bankkonto über finAPI angebunden haben, sollten Sie kontrollieren, ob auch alle Zahlungen korrekt importiert wurden und nicht aus Versehen Zahlungen doppelt importiert wurden oder fehlen.
Diese Schritte helfen sicherzustellen, dass der Wechsel zur neuen Schnittstelle reibungslos verlaufen ist und keine Unstimmigkeiten auftreten.